Luftbrücke nach Berlin 1948

Luftbrücke nach Berlin 1948. Historische Filmaufnahmen von der Berliner Luftbrücke 1948. Filmlänge 4:05. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 8 mal 30 Sekunden berechnet.

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Beschreibung

Berliner Luftbrücke 1948

Historischer Hintergrund

Im Juni 1948 hatte die Sowjetunion nach der Währungsreform in den Besatzungszonen der drei West-Alliierten die Zugänge nach West-Berlin blockiert. Am 26. Juni 1948 flogen die ersten Maschinen der US-amerikanischen Luftwaffe von Frankfurt (Rhein-Main Airbase) und Wiesbaden (Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim) aus zum Flughafen Tempelhof in Berlin und starteten damit die Operation Vittles (Operation Proviant). Die britische Luftwaffe beteiligte sich mit Operation Plainfare (zunächst Operation Carter Patterson genannt) ab dem 28. Juni 1948 an der Luftbrücke.

In den folgenden 15 Monaten lieferten Frachtflugzeuge aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Australien, Neuseeland und anderen Ländern in einer groß angelegten Aktion wichtige Versorgungsgüter nach West-Berlin. Die Flugzeuge flogen in einem ständigen Pendelverkehr zwischen Westdeutschland und Westberlin und landeten auf Flughäfen wie Tempelhof und Tegel.

Die Luftbrücke war ein logistischer Triumph, denn in der Spitze landeten die Flugzeuge alle paar Minuten. Den alliierten Streitkräften gelang es, West-Berlin mit über 2,3 Millionen Tonnen Hilfsgütern zu versorgen, darunter Lebensmittel, Kohle und andere lebensnotwendige Güter. Die Operation war ein Beweis für die Entschlossenheit der westlichen Alliierten, die Bevölkerung West-Berlins zu unterstützen und der sowjetischen Aggression zu widerstehen.

Die Berliner Luftbrücke hatte einen erheblichen Einfluss auf den Ausgang der Krise. Die Sowjetunion erkannte schließlich, dass ihre Blockade unwirksam war, und hob sie am 12. Mai 1949 auf. Die Luftbrücke wurde nach der Aufhebung der Blockade noch mehrere Monate lang fortgesetzt, um ausreichende Vorräte in West-Berlin anzulegen. Sie endete offiziell am 30. September 1949, als die westlichen Alliierten die Lage in West-Berlin als stabil ansahen.

Die Berliner Luftbrücke wird weithin als ein großer Sieg der Westalliierten im Kalten Krieg angesehen. Sie demonstrierte ihr Engagement für die Verteidigung der Demokratie und verdeutlichte den krassen Gegensatz zwischen dem brutalen Vorgehen der Sowjetunion und den humanitären Bemühungen des Westens. Die Luftbrücke spielte auch eine Rolle bei der Festigung der Teilung Deutschlands in Ost und West, die schließlich zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) und der Deutschen Demokratischen Republik (Ostdeutschland) führte.

Historical background

In June 1948, after the currency reform in the occupation zones of the three Western Allies, the Soviet Union had blocked the approaches to West Berlin. On June 26, 1948, the first U.S. Air Force planes flew from Frankfurt (Rhein-Main Airbase) and Wiesbaden (Wiesbaden-Erbenheim Airfield) to Tempelhof Airport in Berlin, launching Operation Vittles (Operation Provisions). The British Air Force participated in the airlift with Operation Plainfare (initially called Operation Carter Patterson) beginning June 28, 1948.

Over the next 15 months, cargo planes from the United States, the United Kingdom, Canada, Australia, New Zealand, and other countries delivered essential supplies to West Berlin in a large-scale operation. The planes flew a constant shuttle service between West Germany and West Berlin, landing at airports such as Tempelhof and Tegel.

The airlift was a logistical triumph, with planes landing every few minutes at its peak. Allied forces succeeded in supplying West Berlin with more than 2.3 million tons of relief supplies, including food, coal and other essentials. The operation was a testament to the determination of the Western Allies to support the people of West Berlin and resist Soviet aggression.

The Berlin Airlift had a significant impact on the outcome of the crisis. The Soviet Union finally realized that its blockade was ineffective and lifted it on May 12, 1949. The airlift continued for several months after the blockade was lifted in order to build up sufficient supplies in West Berlin. It officially ended on September 30, 1949, when the Western Allies deemed the situation in West Berlin stable.

The Berlin Airlift is widely regarded as a major victory for the Western Allies in the Cold War. It demonstrated their commitment to defending democracy and highlighted the stark contrast between the brutal actions of the Soviet Union and the humanitarian efforts of the West. The airlift also played a role in solidifying the division of Germany into East and West, which eventually led to the creation of the Federal Republic of Germany (West Germany) and the German Democratic Republic (East Germany).

Zusätzliche Informationen

Lizenzgebühr

von € 285.- bis € 700.-

Marke

Historiathek

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