Der 17. Juni 1953 in Berlin

Der 17. Juni 1953 in Berlin. Das Filmmaterial zeigt Szenen vom 17. Juni 1953. Der Filmkommentar stammt von 1961. Am Schluss ist noch eine Szene aus eine US-Wochenschau hinzugefügt. Filmlänge 3:12.

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Beschreibung

Der 17. Juni 1953 in Berlin

Das Filmmaterial zeigt Szenen vom 17. Juni 1953. Der Filmkommentar stammt von 1961. Am Schluss ist noch eine Szene aus eine US-Wochenschau hinzugefügt.

Historischer Hintergrund

Der „17. Juni“ begann bereits Wochen vor dem Stichtag in Ost-Berlin und breitete sich auf andere Städte und Regionen der DDR aus.

Seit Mai 1953 hatten Arbeiterinnen und Arbeitern gegen die Politik der DDR-Regierung und die wirtschaftliche Lage des Landes protestiert. Ihre Unzufriedenheit war auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die Arbeitsnormen, die schlechte Versorgung mit Lebensmitteln und eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem politischen System, das die SED etabliert hatte.

Die Menschen forderten unter anderem eine bessere Versorgung, höhere Löhne, freie Wahlen und politische Reformen. Die Proteste waren größtenteils spontan und wurden nicht von einer zentralen Führung organisiert.

Die Regierung der DDR reagierte zunächst mit Verhandlungen und Zugeständnissen, konnte aber letztlich die Kontrolle nicht zurückgewinnen. Am 17. Juni setzte die sowjetische Besatzungsmacht das Militär zur Unterstützung der DDR-Regierung ein und es kam zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und den Sicherheitskräften. Schätzungen zufolge wurden bei den Zusammenstößen etwa 55 Menschen getötet und Hunderte verletzt.

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