• Das Filmmaterial zeigt die Ankunft des ersten „Kindertransports“ von deutsch-jüdischen Kindern in Harwich am 2. Dezember 1938. Die englische Regierung hatte die Erlaubnis erteilt, dass Heranwachsende zwischen fünf und 17 Jahren einreisen durften. 200 deutsch-jüdische Kinder konnten mit diesem ersten Transport mit dem Schiff „Prague“ über Hoek van Holland nach England ausreisen. The film footage shows the arrival of the first "Kindertransport" of German-Jewish children in Harwich on 2 December 1938. The English government had granted permission for adolescents between the ages of five and 17 to enter the country. 200 German-Jewish children were able to leave for England with this first transport on the ship "Prague" via Hoek van Holland.
  • Historiathek.com enthält historisches Material über die Besetzung Österreichs im März 1938 und zum Münchner Abkommen Im Jahr 1938 fanden in Europa zwei bedeutende Ereignisse statt: die Besetzung Österreichs durch Nazi-Deutschland und die Unterzeichnung des Münchner Abkommens, auch bekannt als Münchner Vertrag. Diese Ereignisse waren entscheidende Entwicklungen im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs.
     
  • Historiathek.com enthält historisches Material über die NS-Parteitage. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), hielt von 1920 bis 1945 eine Reihe von Parteitagen ab. Diese Parteitage waren wichtige Ereignisse für die Partei und dienten unter anderem der ideologischen Verbreitung, der internen Organisation und der Propaganda.
     
  • NSDAP Geopolitik - Institut Haushofer, München
       
  • Die Auslandsorganisationen der NSDAP versuchten die im Ausland lebenden Deutschen zu beeinflussen.
     
  • Luftrüstung des Dritten Reichs 1936. Unter Bruch der Bestimmungen des Versaillers Vertrags rüstet das Dritte Reich seine Luftwaffe hoch.  
     
  • Filmaufnahmen des Parteitags der NSDAP in Nürnberg 1927. Seit 1927 organisieren die Nationalsozialisten ihre Parteitage in Nürnberg, das Adolf Hitler (1889-1945) 1933 offiziell zur "Stadt der Reichsparteitage" bestimmte. Die Parteitage dienten der Selbstdarstellung der NSDAP. Die Wochenschau-Aufnahmen von 1927 zeigen die Prominenz der NSDAP in Nürnberg. Hitler, Streicher, Hess und andere Parteiführer. Filmlänge 2:28 zum Erwerb des vollständigen Films werden Lizenzgebühren in Höhe von 5 mal 30 Sekunden berechnet.
  • Hakenkreuzfahne wird deutsche Nationalflagge. Am 12. März 1933 wurde durch einen Erlass des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg angeordnet, dass ab dem folgenden Tag bis zur endgültigen Regelung der Reichsfarben die schwarz-weiß-rote Flagge und die Hakenkreuzflagge gemeinsam zu hissen seien. Der Erlass Paul von Hindenburgs setzte de facto Artikel 3 der Weimarer Verfassung („Die Reichsfarben sind Schwarz-Rot-Gold“) außer Kraft. Hitler erklärt die Hakenkreuzfahne bereits am 9. Juli 1933 zum offiziellen nationalen Symbol. Die vorläufige Regelung der Nationalflaggen galt bis zum 15. September 1935, dann wird die NS-Flagge die einzige Reichsflagge. Filmlänge 1:23. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 3 mal 30 Sekunden berechnet.
  • Stadtleben in Berlin 1932. Der Film zeigt das Erwachen der Stadt am Morgen, viele Szenen aus dem Stadtzentrum, Straßen, Maschinen, Menschen. Filmlänge 9:00. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 18 mal 30 Sekunden berechnet.
  • Alltag in Berlin 1932. Das Filmmaterial zeigt das Straßenleben in Berlin im August 1932. Die Polizei ist auf dem Weg zu einer kommunistischen Kundgebung. Die Zeitungsleute verkaufen eine Zeitung, in der das zweite Treffen von Hitler, Papen und Hindenburg die Schlagzeile ist. Auf den Straßen und in den Cafés kümmert man sich nicht um die politischen Ereignisse. ID-190668. Filmlänge 9:05. Zum Erwerb des gesamten Films wird eine Lizenzgebühr von 18 x 30 Sek. fällig.
  • Hitler am Heldenplatz in Wien 1938. Filmmaterial vom Einzug Hitlers in Wien am 15. März 1938. Etwa 250.000 Menschen sind auf dem Heldenplatz versammelt. Viele wurde mit LKWs aus ganz Österreich herbeigeschafft. Hitler nennt Österreich als „älteste Ostmark des Deutschen Volkes“ und „jüngstes Bollwerk der Deutschen Nation und damit des Deutschen Reiches“. Der Jubel auf dem Heldenplatz spiegelt die begeisterte Stimmung in einem erheblichen Teil der österreichischen Bevölkerung wider. Filmlänge 3:47. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 7 mal 30 Sekunden berechnet.
  • Ausstellung Entartete Kunst München 1937. "Entartete Kunst" nannten die Nationalsozialisten eine Ausstellung in München 1937. Dort wurden Werke von Nolde, Kirchner, Klee, Campendonk, Schmidt-Rotluff, Barlach und anderen geschmäht. Die Werke wurden aus den deutschen Museen entfernt und die Künstler erhielten Publikationsverbot. Rechte sind bei der Historiathek erwerbbar.  Filmlänge 3:18. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 6 mal 30 Sekunden berechnet. Degenerate Art Exhibition Munich 1937. "Degenerate Art" was the name given by the National Socialists to an exhibition in Munich in 1937, where works by Nolde, Kirchner, Klee, Campendonk, Schmidt-Rotluff, Barlach and others were reviled. The works were removed from German museums and the artists were banned from publication. Rights are available for purchase from the Historiathek.  Film length 3:18. A license fee of 6 times 30 seconds is charged to purchase a license for the full feature.
  • Die jüdische Goldschmidtschule ermöglichte jüdischen Kindern im Berlin der Nazi-Zeit einen Schulbesuch ohne Repressalien. Gefilmt 1937. Filmlänge 2:49. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 6 mal 30 Sekunden berechnet.
    The Jewish Goldschmidtschule enabled Jewish children in Nazi-era Berlin to attend school without reprisals. Filmed in 1937. Film length 2:49. To purchase a licence for the full feature, a licence fee of 6 times 30 seconds is charged.
     
  • Alltag in Berlin 1937. Szenen aus dem Alltag in Berlin in Nazi-Deutschland. Kurfürstendamm, Stadtzentrum, Neue Wache. Filmlänge 2:03. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 4 mal 30 Sekunden berechnet.
  • Bücherverbrennung in Berlin. Am 10. Mai 1933 verbrennen die Nationalsozialisten auf dem Opernplatz in Berlin etwa 25.000 Bücher namhafter deutscher Autoren. Filmlänge 1:56. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 4 mal 30 Sekunden berechnet. Book burning in Berlin. On May 10, 1933, the National Socialists burn about 25,000 books by well-known German authors on Opernplatz in Berlin. Film length 1:56. A license fee of 4 times 30 seconds is charged to purchase a license for the full feature.
  • Judenboykott April 1933. Der Film zeigt den Boykott jüdischer Geschäfte in Berlin durch die SA am 1.4.1933. Filmlänge 1:27. Zum Erwerb einer Lizenz für den vollständigen Beitrag wird eine Lizenzgebühr in Höhe von 3 mal 30 Sekunden berechnet.
    Der Judenboykott, der am 1. April 1933 in Deutschland stattfand, war eine von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) organisierte Aktion gegen jüdische Geschäfte, Ärzte und Anwälte. Die SA, auch bekannt als Sturmabteilung oder "Braunhemden", spielte eine wichtige Rolle bei der Durchführung des Boykotts. Der Boykott war Teil einer umfassenderen Strategie der NSDAP, um jüdische Bürger wirtschaftlich zu schädigen, zu diskriminieren und zu isolieren. Der Boykotttag sollte den öffentlichen Druck auf jüdische Unternehmen erhöhen und den Einfluss jüdischer Geschäftsleute in der deutschen Gesellschaft verringern. Während des Boykotts wurden jüdische Geschäfte mit Davidstern-Plakaten gekennzeichnet, um sie für deutsche Kunden zu kennzeichnen. Die SA-Mitglieder patrouillierten vor jüdischen Geschäften, um potenzielle Kunden abzuschrecken und Einkäufe zu verhindern. Dies hatte schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für viele jüdische Unternehmen und verursachte erhebliche finanzielle Verluste. Der Judenboykott im April 1933 war ein frühes Beispiel für die systematische Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung im nationalsozialistischen Deutschland. Es war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur späteren Verabschiedung von antisemitischen Gesetzen und letztendlich zur Holocaust. Es ist wichtig anzumerken, dass der Boykott und die damit verbundene Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung ein dunkles Kapitel in der deutschen Geschichte sind. Die Ereignisse von damals dienen als Mahnung für die Wichtigkeit der Verteidigung der Menschenrechte und der Bekämpfung von Diskriminierung und Hass.

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